28. - 31. Juli 2022
Das Swiss-Team blieb ungeschlagen!
Trotzdem reichte es nur für den 2. Platz hinter Deutschland. Ferienbedingt und infolge Krankheits- und Verletzungsabsenzen traten die vier Teams grösstenteils in geschwächter Startaufstellung an. Das Britische Team reiste nicht an.
Um noch etwas mehr von Berlin zu sehen, reiste der Grossteil des Swiss-Teams mit dem Nightjet an. So konnten wir bei einem Stadtbummel im Herzen der deutschen Hauptstadt erste Eindrücke gewinnen. Barbara's Reise endete bereits im hauseigenen Lift, wo sie 45 Minuten ausharren musste, bis der Liftmonteur sie befreite. Statt im Liegewagen gab's für sie noch eine Nacht im eigenen Bett mit anschliessender Tagesanreise. Flavio mit Freundin Renja reisten direkt aus dem Interrail-Urlaub an.
Schlussendlich waren wir vollständig zur Eröffnung beim Nachtessen. Da erfuhren wir erst, dass das britische Team nicht mit von der Partie war.
Im Auftakt-Spiel gegen Tschechien konnten wir alle Matches, bis auf ein Herren-Einzel, für uns mit einem 7:1 entscheiden. Im anschliessenden Duell gegen Dänemark, hielten die Nordländer in einem Herren-Doppel sowie in einem Herren Einzel die Überhand. Barbara musste nach einem Misstritt im Damen-Einzel das Spiel Forfait geben, da mit den Schmerzen im Oberschenkel nicht mehr ans Spielen zu denken war. 5:3 war das Schlussresultat für uns.
Da Deutschland gegen die Dänen mit 6:2 und gegen die Tschechen ebenfalls 7:1 gewonnen hatte, kam es in der letzten Runde zum Final zwischen dem Gastgeber und uns. Deutschland würde ein unentschieden zum Turniersieg reichen, da sie ein gewonnenes Spiel mehr hatten.
In hart erkämpften Partien mit zum Teil sehr knappen Resultaten, und wie immer tatkräftig unterstützt von den Cheerleaders Céline und Melanie, konnten wir nur die Hälfte der Partien für uns entscheiden, was uns den 2. Schlussrang einbrachte.
Am Nachmittag luden uns die Organisatoren für eine Stadtrundfahrt ein. Per Car wurden uns die historischen und geschichtsträchtigen Monumente an der ehemaligen Grenze zwischen Ost- und Westberlin präsentiert und erklärt.
Am geselligen Schlussabend wurden nach der Rangverkündigung die kameradschaftlichen Kontakte gepflegt und bei Musik die letzten noch vorhandenen Energiereserven auf der Tanzfläche gelassen.
Für das Swiss-Team spielten: Andrea Buri-Sommer, Barbara Moser-Schmid, Mathias Aegler, Martin Balz, Flavio Baumann und Roger Baumann.
Coach: Caro Frydig-Sommer
Rangliste
1. Deutschland
2. Schweiz
3. Dänemark
4. Tschechien
