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Der KdE trifft sich zum Herbstausflug am 21.09.2024 in Rheineck.
Was hat der KdE mit Rheineck zu tun ? Da gibt es keine Verbindung ? oder doch ! Aha, ich durfte als Veranstalter des Herbstausflugs den Teilnehmern die Orte zeigen, wo ich bis zum 20. Lebensjahr gelebt habe Die Reise von Luzern oder Bern in den Ort meiner Jugendjahre ist weit und manchmal wegen der Verspätungen mit dem Zug auch beschwerlich. Nicht alle haben es vor Ort geschafft bis zur Abfahrt des Postautos. Bruno Schmid sei dank, dass er die Gestrandeten in Rheineck eingefangen und sie dann wohlbehalten 1 Stunde später zu uns gebracht hat. Der Apéro im Landhaus war schon vorbei nach ihrer Ankunft, aber sie hatten bereits in Rheineck einen Apéro für sich organisiert.
Bei der Ankunft des Postautos vor dem Landhaus in Rheineck konnte ich den Teilnehmern zeigen, wo ich meine ersten zehn Jahre in einer bäuerlichen Umgebung gelebt habe. Am Start der «Weltcup-Abfahrt» konnte ich die Gegend erklären vom Bodensee über Bregenz und knapp im Schleier auch Lindau. Ich konnte es nicht unterlassen, von meiner Fahrt über die «Kamelbuckel» von Rheineck zu erzählen, die mit einer blutigen Nase endete. Auch der Blick zu meiner Klosterzeit in der Missionsschule Marienburg (heute ein Asylzentrum) habe ich nicht ausgelassen. Ebenso habe ich gezeigt, wo der «Steinige Tisch» zu finden ist, wo der Schulabschluss 1964 stattfand. Und von da an ging’s in die Lehre bei der SBB, was das obige Rätsel löst, weil ich schon in der Lehre mit dem Sport im SVSE Kontakt hatte und zwar mit Handball im damaligen ESC Rorschach.
Zurück zu unserm Ausflug und damit zum Apéro bei herrlichem Sonnenschein vor dem altehrwürdigen Landhaus hoch oben über Rheineck. Manch Reminiszenz gab es da zu erzählen von Rheineck, vom SVSE und vom KdE. Mit dem Eintreffen der Nachzügler-Abteilung gings ins Landhaus hinein zum Mittagessen. Im neu erstellten Saal am Standort der früheren Heubühne wurde uns das Mittagessen serviert. Zeit war genug für Gespräche und weitere Erklärungen von mir. Um 14.30 war Aufbruch zu einem kurzen Aufenthalt im Appenzellerland (Die Haltestelle des Postautos liegt oberhalb des Landhauses im Appenzellerland). Eine kurze Fahrt mit dem Postauto oder ein kurzer Fussweg zum Startpunkt der Wanderung führte die Gruppe wieder zusammmen. Die Teilnehmer, die sich nicht auf die Wanderung wagten, fuhren zurück nach Rheineck und da mit dem Schiff nach Rorschach.
Die Wanderung in leichtem Gelände führte uns vorbei am Bauernhof, wo ich viel gesehen, gelernt und gearbeitet habe. Das erste Ziel war der Burgstock, eine alte Ruine von wo die Aussicht auf den Bodensee noch etwas besser war. Weiter auf meinem Schulweg führte ich die Gruppe zur Burg (in privatem Besitz) mit einem schönen öffentlichen Park. Von hier konnte ich die weiteren Orte zeigen, wo ich bis zum 20. Jahr gelebt habe. Ein leichter Abstieg in schöne Städtchen Rheineck war der Abschluss. Durstig kehrten wir ein direkt vor dem Rathaus und blieben unterschiedlich lange sitzen.
Es war mir eine Freude, den KdE’lern Rheineck und meine Orte der Kindheit zu zeigen.
Luzi Manz
Herzlichen Dank für die Organisation - wir freuen uns bereits auf den von Armin Stader organisierten Frühlingsausflug 2025
Bruno Schmid - KdE Webmaster ad interim ;-)
FOTOS:
Sepp und Lydia Gasser haben uns am Samstag 4. Mai "Ihre Heimat" Sachseln näher gebracht.
27 Mitglieder vom Club der ehemaligen SVSE-Funktionäre waren angemeldet und wurden positiv vom sonnigen Wetter überrascht.
Nach einer interessanten Führung im Museum vom Holzschnitzer Christian Siegrist, ging es weiter mit dem Postauto zum Jugendstiel Hotel Paxmontana in Flueli Ranft.
Dort wurden wir mit einem feinen Mittagessen verwöhnt und feierten noch den 79. Geburtstag von Erika Reiser.
Speziell zu erwähnen sind die beiden 88 jährigen Mitglieder welche es sich nicht nehmen liessen ebenfalls dabei zu sein. Toll es Euch Marlene Lüthi und Joel Gauthey so gut geht!
Hier ein Reisebericht in Versform von Vreni:
Am frühen kühlen Morge
starten wir ohne z’Morge.
Nach Sachseln geht es frohgemut
ohne Sonnen- oder Regenhut.
In alten Zeiten hiess es „Saxum“
Fels, Steine, sei’s drum.
Das Dorf nun steht darauf.
Der Bach nimmt einen and‘rn Lauf.
Gipfeli und Kaffee bei Ankunft
das ist ein Muss in dieser Zunft.
Bildung muss eben auch sein.
Auf in’s Museum für gross und klein.
Der Pferdestall ohne Hafer und Streu
dient der Ausstellung beinah getreu.
Achtundzwanzig Miniaturmodelle geschnitzt aus Holz
„Sagä Chrischti’s“ ganzer Stolz.
Sie zeigen den ländlichen Alltag
gekonnt geschnitzt, dies ohne Zahltag.
Nach dem Bestaunen, auf der Laube einen Weissen
Salzstängeli gab’s zum Beissen.
Mit dem Postauto nach Flüeli-Ranft
in die Höhe geschaukelt ganz schön sanft.
Ein kurzer Spaziergang hat zum Ziel
Das Paxmontana gebaut im Jugendstil.
Kaum platzgenommen
Haben wir vernommen,
dass eine Sitzung einberufen werde.
Wahrlich s’gibt Schöneres auf dieser Erde.
Es wurden abgehalten Wahlen.
Gesprochen auch von vielen Zahlen.
Es ging zu ganz statuarisch,
dass jedem alles wieder „klar isch“!
Dann durften wir kosten ein 3-Gangmenue.
Eine Frage: Passt es noch das Tenue?
Die Einen besuchen Bruder Klaus s‘Zelle
Die Andern müssen noch auf die Schnelle
Etwas die Kehle spülen
um sich besser zu fühlen.
Die Sonne scheint
wir sind vereint
Trinken Grappa, Bier und Wein
gemütlich dies Zusammensein.
Wahrlich ein gelung‘ner Tag
wie’s ein jeder gerne mag.
Schön war alles, was wir hier gefunden
vielen Dank für wirklich nette Stunden.
Dieser gilt für Lydia und Sepp aus Sachseln
Nächstes Mal tragen wir Euch auf den Achseln.
Nun freue ich mich auf das Wiedersehen im Herbst.
Vreni
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Herzlichen Dank für die Organisation - wir freuen uns bereits auf den von Luzi Manz organisierten Herbstausflug.
Bruno Schmid - KdE Webmaster ad interim ;-)